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// Philosophie

Holz ist für uns kein Baustoff.
Holz ist Passion.

Drei Betriebe, eine Liebe: die zum Holz! Denn bei Holzbauwerk bringen alle zusammen über 450 Jahre Erfahrung in der Holzbearbeitung mit. Dabei produziert beispielsweise das Unternehmen Streit jährlich über 200.000 m3 Bauholz aus Fichte und Tanne für Kunden in ganz Europa. Die Firma Echtle stellt aus Weißtannenholz edle Produkte wie astfreie Massivholz- und Dreischichtplatten aus 100 % Riftware her. Graf & Kübler, ein Unternehmen des Holzbauwerk Gesellschafters Kübler, bringt nicht nur 30 Jahre Holzbauerfahrung mit, sondern weist auch 1.100 Bauprojekte jährlich auf.
Dabei verbindet die Firma innovative Konzepte mit langjähriger Tradition – die perfekte Mischung für ein Start-up wie das Holzbauwerk. Denn neben einem erstklassigen Produkt geht es uns auch darum, hochwertige, attraktive Arbeitsplätze in der Region zu schaffen. Beim Holzbauwerk nutzen wir flache Hierarchien, übertragen viel Verantwortung und setzen auf Selbständigkeit der Teams. Denn dieser Spirit überträgt sich auch auf unsere Kunden, die einen fairen Umgang mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern schätzen. Denn nur dann entsteht am Ende auch ein erfolgreiches Produkt.

// Heimat

Nachhaltig ist für uns kein Schlagwort. Nachhaltig ist Verbundenheit.

Wir sind für die heimische Forst- und Holzwirtschaft ein fairer und zuverlässiger Partner. Wir kennen den Wert des Rohstoffs Holz und schätzen ihn, verarbeiten Holz wertschöpfend weiter.
Unser hbwCLT – Holzbauwerk CLT – wird daher ganz bewusst aus heimischem Fichten- und Schwarzwälder Weißtannenholz gefertigt.
Der Grund ist einfach: In den Wäldern des Schwarzwaldes gibt es ein hohes Vorkommen an Weißtanne. Sie ist das typische „Schwarzwaldholz“. Weißtannenverwendung fördert regionale Strukturen, ist ein Holz der kurzen Wege und stärkt die heimische nachhaltige Waldbewirtschaftung.
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// moderne Fertigung

Höchste Qualität ist für uns kein Ziel. Höchste Qualität ist unverhandelbar.

Als erfahrene Holzverarbeiter wissen wir: Der Schlüssel zur hohen und gleichbleibenden Qualität beginnt bei der technischen Trocknung. Darum trocknen wir unsere gesamte Ware am Standort Besenfeld selbst. Das so getrocknete Schnittholz gelangt anschließend in die 13.000 m² große Fertigungshalle und wird dort im Sortierwerk als erstes nach visuellen und technischen Kriterien sortiert. Nach einem Pufferlager gelangt das Schnittholz in die eigentliche CLT-Fertigung. Dahinter verbirgt sich eine digitalisierte Anlage, die in Losgröße 1 völlig flexibel fertigen kann. In der CLT-Linie wird das Schnittholz zunächst auf einer Keilzinkenanlage zu einem endlos Brett verbunden und dann auf die Ziellänge geschnitten. Alle Bretter werden anschließend an der Schmalseite zu Einschichtplatten verleimt, denn nur so erreichen wir maximale Produktqualität. Die Schmalseitenverleimung der Bretter garantiert geschlossene Sichtoberflächen, hohe Luftdichtigkeit, verbesserte Brandschutzeigenschaften und beste Festigkeitswerte.
Mehrere Einschichtplatten werden als nächstes kreuzweise aufeinander gelegt und auf einer hydraulischen Presse mit hohem Druck zum eigentlichen Brettsperrholz verpresst. Im Gegensatz zur handwerklichen Herstellung mit Vakuumpresstechnik garantiert die hydraulische Verpressung eine perfekte, sehr dünne Leimfuge und eine absolut maßhaltige und gerade Platte. Nachdem die Platten in Faserrichtung geschliffen werden, erfolgt der individuelle Zuschnitt der Platten für das jeweilige Bauwerk. Hierzu benutzen wir mit der Hundegger PBA Industrie die wohl modernste und leistungsfähigste CNC Abbundanlage des Marktes. Besonders wichtig: HbwCLT wird ausschließlich mit gesundheitsunbedenklichem PU-Leim hergestellt. PU-Leim gibt nach der Aushärtung keine Inhaltstoffe mehr frei und kann daher problemlos in Kindergärten und Schulen sowie im Haus- und Wohnungsbau verwendet werden. Die gesundheitliche Unbedenklichkeit von PU-Leim wird klar, wenn man bedenkt, dass die meisten Deutschen auf einer PU-Schaum-Matratze schlafen.